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Fercam mit neuer Landverbindung bis China

27.04.2020 15:24 Uhr
Fercam Iveco Stralis LNG
Fercam erweitert seine Relationen um eine weitere Verbindung zwischen Italien und chinesischen Produktionsstätten
© Foto: Fercam

Der Südtiroler Transport- und Logistikspezialist will seine „Euro-Asian-Landbridge“ erweitern. Dabei geht es vor allem um den Transport von Gütern aus dem Automobilsektor sowie Elektrogeräte und medizinische Produkte.

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Rom. Die „Euro-Asian-Landbridge“ des Südtiroler Transport- und Logistikspezialisten Fercam wird um eine weitere Verbindung erweitert, die komplett auf den Transport per Straße setzt. Chinesische Produktionsstätten sollen so mit Zielen in Italien sowie anderen europäischen Ländern verbunden werden. Der neue Dienst zielt insbesondere auf den Automobilsektor, Elektrokomponenten und Elektrogeräte sowie medizinische Produkte und Sanitärprodukte ab, die auf dem europäischen Markt gefragt sind.

Mit der Einrichtung der neuen Verbindung soll die steigende Nachfrage bedient werden können. Wie Hans Splendori, Vertriebsleiter der Fercam-Transportabteilung, gegenüber italienischen Medien betonte, seien aktuell nur wenige Cargo-Flieger verfügbar, zudem hätten sich die Reservierungszeiten für den intermodalen Transport bei Verbindungen per Schiene verlängert. Ein Ausweichen auf den Seeweg ginge indes mit weitaus längeren Transitzeiten einher, die für bestimmte Produkte absolut nicht vertretbar seien.

Verbindungszeiten zwischen Italien und China bis zu 17 Tagen

Die Verbindungszeiten zwischen Italien und China per Straße variierten je nach Wartezeiten an den Grenzen zwischen 15 und 17 Tagen. Die Kosten für den Lkw-Transport seien derzeit geringer als bei anderen Transportmöglichkeiten auf der Langstrecke, zudem setze man auf die Kooperation mit lokalen Unternehmen und besonderer Kenntnis der lokalen Gegebenheiten. Alle Transporte sollten in größtmöglicher Sicherheit erfolgen und seien „all risk“ versichert.

Sämtliche Komplettladungen aus China würden über Kasachstan, Russland, Weißrussland und Polen zunächst bis nach Deutschland transportiert, wo sie dann von den Italienern übernommen würden, die sich bei Ankunft in Italien um die Zollabfertigung kümmern würden. Viele Kunden, so begründete Splendori den Schritt, eine Alternative zum Luft- und Seeweg anzubieten, hätten bereits konkretes Interesse an einem Warentransport allein per Straße angekündigt. (nja)

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