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Fast die Hälfte des Klimafonds fließt in Gebäudeförderung

19.08.2024 10:18 Uhr | Lesezeit: 1 min
Eine Frauenhand präsentiert ein Sparschwein, im Hintergrund scheint die Sonne durch grüne Blätter
Ein Großteil des KTF soll 2025 für die Förderung energieeffizienter Gebäude genutzt werden (Symbolbild)
© Foto: Maxxa_Satori/iStock/Getty Images Plus

Neben dem Haushalt für das kommende Jahr hat das Kabinett auch den Wirtschaftsplan für den Klima- und Transformationsfonds beschlossen. Für die Förderung klimafreundlicher Mobilität ist Geld veranschlagt, sie macht aber nicht den Hauptanteil aus.

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Die Bundesregierung will im kommenden Jahr aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) rund 14,4 Milliarden Euro in die Förderung energieeffizienter Gebäude stecken. Das Programm „Bundesförderung energieeffiziente Gebäude“, mit dem auch die private Umstellung auf klimafreundliche Heizungen unterstützt wird, ist damit das größte Förderprogramm des Fonds.

Es allein umfasst fast die Hälfte der 34,5 Milliarden Euro Gesamtausgaben des Fonds, wie aus dessen Wirtschaftsplan für 2025 hervorgeht. Dieser wurde vom Kabinett im Umlaufverfahren beschlossen und liegt dem „Handelsblatt“ und der Deutschen Presse-Agentur vor. Zusammen mit weiteren Förderungen stehen damit für den Gebäudebereich 15,9 Milliarden Euro bereit.

Nach der Gebäudeförderung ist die Mikroelektronik mit rund 5 Milliarden Euro der größte Posten im KTF. Unter anderem aus diesen Mitteln werden die Milliardensubventionen für die neuen Chipwerke in Dresden und Magdeburg finanziert. Für die Entlastung stromintensiver Unternehmen liegen 3,3 Milliarden Euro bereit.

Für die Förderung klimafreundlicher Mobilität sind insgesamt 3,4 Milliarden Euro veranschlagt, davon rund 1,6 Milliarden für den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Für die Wasserstoffwirtschaft stehen rund 2,6 Milliarden Euro zur Verfügung. Für die Transformation der Industrie sind es rund 1,5 Milliarden.

Die Bundesregierung geht dabei von Einnahmen in Höhe von 25,5 Milliarden Euro aus, der Großteil (22,2 Milliarden) kommt aus dem Emissionshandel und der CO2-Bepreisung. Wie beim Bundeshaushalt geht sie davon aus, dass ein Teil des veranschlagten Geldes in Höhe von 9 Milliarden Euro nicht in Anspruch genommen wird (die sogenannte Globale Minderausgabe).

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