Eine Klasse für sich
Die Spedition Franz Fischer in Nienburg befördert monatlich 12.000 Tonnen geschmolzenen Schwefel. Speditionsleiter Heino Bückmann erklärt, worauf es dabei ankommt.
Speditionen und Logistikdienstleister, die mit Produkten der Gefahrgutklasse 4 umgehen, müssen sich bei Handling und Transport auf einige Besonderheiten einstellen. Ein Beispiel für den sicheren Umgang mit einem Klasse-4.1-Stoff liefert Heino Bückmann, Speditionsleiter, Prokurist und Gefahrgutbeauftragter der Spedition Franz Fischer in Nienburg.
Sein Unternehmen transportiert unter anderem geschmolzenen Schwefel der UN-Nummer 2448. "Wir sind mit 25 Tankfahrzeugen permanent unterwegs. Bei 500 Touren sind das etwa 12.000 Tonnen, die wir im Monat befördern", rechnet Bückmann vor. Geschmolzener Schwefel fällt in Raffinerien bei der Öl- und Gasproduktion an. Die Fahrer von Franz Fischer laden ihn dort mit einer Temperatur von 130 bis 145 Grad Celsius per Galgen über den Domdeckel. Dabei sind sie verpflichtet, sich anzuseilen.
Schutzausrüstung vorgeschrieben
"Zudem muss der Fahrer beim…