Wien. Bis Ende des Jahres investiert DPD Austria eigenen Angaben zufolge insgesamt 5,6 Millionen Euro, um allen Sicherheitsvorgaben gerecht zu werden und um eine stabile Leistungsfähigkeit zu gewährleisten. „Wir haben alle MitarbeiterInnen und ZustellerInnen mit MNS-Masken ausgestattet, zusätzliche Hygienemaßnahmen eingeleitet, führen laufend Testungen und Fiebermessungen durch, rüsten uns für die Bedrohung von Grenzschließungen, stellen zusätzliche MitarbeiterInnen für Umschlag und Service ein, haben die Büros adaptiert, Home-Office-Setups zur Verfügung gestellt und in zusätzliche Gebäudereinigungen investiert“, sagt Geschäftsführer Rainer Schwarz. Die kommenden Monate würden nochmals zu einer besonderen Herausforderung werden.
Weitere 100 Paketshops
Zudem wurde das Netz aus rund 1500 Pickup Paketshops österreichweit mit weiteren 100 Shops und mehr als 40 Paketstationen ausgeweitet. Auch die digitalen Services wurden ausgebaut: Mit der Paketmanagement-Plattform myDPD.at können Pakete einfach und schnell umgeleitet oder live getrackt werden, aber auch online ein Wunsch-Paketshop oder eine permanente Abstellgenehmigung vergeben werden. „Die Corona-Krise hat klar gezeigt, dass unsere Branche das Rückgrat der Wirtschaft ist“, sagt Schwarz. „Sie hat aber auch bewusst gemacht, dass Qualität, stabile Leistungsfähigkeit und Ressourcensicherung ihren Preis haben.“ (ms)