Das Drama um die BF4-Begleitung
Viele Transporte bei Krauss Maffei fallen unter die Kategorie "schwer, breit, hoch". Das Münchener Unternehmen beklagt einen Standortnachteil durch zögerliche Vereinfachungen im Genehmigungsverfahren und stark steigende Transportkosten.
KraussMaffei. Ach, die mit den Panzern. "Nein", lacht Versandleiter Heiko Wachtler. Das sind die Kollegen auf der anderen Straßenseite, Krauss-Maffei Wegmann (KMW). "Wir sind KraussMaffei Technologies und haben bis auf den Namensteil nichts mehr mit der Wehrtechnik zu tun."
Bis zu 110 Tonnen schwer
KraussMaffei Technologies ist ein klassischer Maschinenbauer und verdient sein Geld mit Anlagen für die Kunststoffverarbeitung, allen voran Spritzgussmaschinen, Extrudern und Reaktionsmaschinen. Eine zweite Gemeinsamkeit mit KMW gibt es aber doch: Was die Hallen in München-Allach verlässt, ist meist ziemlich groß, sperrig und schwer. "Unsere Stückgewichte liegen zwischen fünf und 110 Tonnen", erklärt Alexander Reif, stellvertretender Versandleiter am Standort. "Wir haben uns allerdings so ausgerichtet, dass wir unsere größeren Anlagen, zerlegt oder am Stück, mit dem Tieflader fahren können…