ChatGPT: So profitieren Spedition und Logistik
ChatGPT hat in den letzten Wochen für viele Schlagzeilen gesorgt. Experten haben jetzt analysiert, wie Unternehmen aus Spedition und Logistik damit arbeiten können.
„ChatGPT hat tatsächlich das Zeug dazu ein Gamechanger zu werden“. Mit diesem Worten beschreibt Sören Kerner, Hauptabteilungsleiter KI und autonome Systeme am Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik, den derzeitigen Hype um das System gegenüber der VerkehrsRundschau. Die Software ist in der Lage dazu, aus wenigen Stichwörtern oder Fragen ganze Artikel zu formulieren. Sie greift dafür auf ein großes Netzwerk an Informationen zurück, mit denen sie im Vorfeld trainiert wurde. Die KI analysierte dabei die Daten und kombiniert sie zu einer möglichst präzisen Antwort.
Im Grunde ist das System nicht neu, es gibt bereits heute einige künstliche Intelligenzen mit großen Netzwerken. „ChatGPT ist deshalb so besonders“, sagt Kerner, „weil es erstmals für die komplette Menschheit verfügbar ist.“ Das Fraunhofer IML befasst sich bereits mit der Frage, wie solche Systeme gewinnbringend in der…