Die im Kombiverkehr tätigen Niederlassungen des Südtiroler Transport-und Logistikunternehmens Fercam haben im abgelaufenen Jahr allein mit TX Logistik mehr als 12.000 Ladeeinheiten über den Brenner verladen, teilte das Unternehmen mit.
„In den vergangenen Jahren konnten wir ein stetig steigendes Interesse vieler unserer Kunden für umweltschonende und nachhaltige Logistikdienste feststellen, weil sie neben schonenden Produktionsmethoden immer häufiger auch nachhaltige Transportdienste zu ihren Absatzmärkten bevorzugen bzw. verlangen“, sagte Hans Splendori, Verkaufsleiter von Fercam Transport.
Die Brennerachse bezeichnete er als „eine für den Intermodalverkehr besonders geeignete Strecke“. Splendori fügte hinzu, dass der Intermodalverkehr neben den umweltrelevanten Vorteilen auch wesentlich weniger anfällig auf externe Erschwernisse sei, „wie widrige Witterungsverhältnisse besonders in den Wintermonaten, oder lange Lkw- Staus auf der Brennerautobahn“. Der Kombiverkehr Straße /Schiene vereine die „Vorteile der Bahn auf langen Strecken mit der Flexibilität des Lkw bei der Warenübernahme, bzw. Last-Mile Distribution am Bestimmungsort“, sagte Splendori.
Laut TX Logistik, Netzwerkbetreiber im Intermodalen Verkehr, hat Fercam den eigenen CO2-Fußabdruck um rund 14.000 Tonnen verringert. Die Berechnung des CO₂-Fußabdruckes erfolgte dabei laut Fercam mittels einer sogenannten „Ecotransit-Methode“ (www. Ecotransit.org) nach DIN En 16258. (tb)