Das Brickhub stelle „eine der größten innerstädtischen Logistik- und Produktionsanlagen Berlins“ dar, so Aventos. Verkäufer ist Aldi Nord. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Gebäudebestand des 55.000 Quadratmeter großen Grundstücks umfasst eine circa 31.200 Quadratmeter große Halle sowie rund 11.700 Quadratmeter Büro-, Werkstatt- und Produktionsflächen, die sich zum größten Teil auf zwei denkmalgeschützte Baukörper verteilen.
Die Halle, die bis 2021 von Aldi Nord als Logistikzentrum für die Stadtregion Berlin genutzt wurde, sowie ein Großteil der Büro- und Werkstattflächen, sind aktuell leerstehend. „Während wir die Halle umfassend modernisieren und als urbane Logistik- sowie Produktionsfläche für verschiedene Nutzer positionieren wollen, bieten die beiden denkmalgeschützten Gebäude die Möglichkeit für attraktive Gewerbeflächen mit Industrie-Chic“, sagte Karim Rochdi, geschäftsführender Gesellschafter von Aventos.
Bei der Modernisierung des Brickhub setze man auf Nachhaltigkeit. Beispielsweise soll die Energieversorgung des Areals von Öl auf erneuerbare Energien umgestellt werden.
Im Nordwesten Berlins gelegen, ist das Brickhub über die Autobahnauffahrt A 111 und über die Bundesstraße B 96 an das überregionale Straßennetz und die Berliner Innenstadt angebunden.
