„Der Winter kann kommen, wir sind gerüstet“, erklärte Bernreiter am Sonntag. „Sollte es ein sehr eisiger Winter werden, bekommen wir Nachschub aus deutschen Salzlagerstätten und sind damit unabhängig von Lieferungen aus anderen Ländern.“
Den Winterdienst für die 20.000 Kilometer Bundes- und Staatsstraßen übernehmen demnach knapp 2000 Mitarbeiter in 64 Straßenmeistereien. „Dabei versuchen wir natürlich, so effizient wie möglich mit dem Salz umzugehen, um die Umwelt nicht unnötig zu belasten“, sagte Bernreiter.
„Statt loser Salzkörner wird flüssige Sole auf die Straßen aufgebracht, die besser auf der Straße haftet und deren Wirkung länger anhält.“ So werde der Salzverbrauch bei gleichbleibender Sicherheit wesentlich reduziert.