Formschluss schafft Sicherheit: Der erste Coil Liner besass die spezielle Bodenmulde für den sicheren Transport von Stahlrollen. Der Transport der tonnenschweren Stahlrollen für die Automobilindustrie stellte die Spediteure bis dato vor ein großes Problem, denn gerieten diese erst einmal in Bewegung, waren sie nicht mehr zu bremsen und bedeuteten eine erhebliche Gefahr. Die IAA-Premiere vor 50 Jahren war daher ein voller Erfolg, die Innovation von Krone traf auf eine große Resonanz bei Spediteuren und Verladern. Schon bald wurde die Coilmulde für den Transport von Coils gesetzlich vorgeschrieben.
Neben dem Standard Coil Liner für bis zu 30 Tonnen Zuladung, den es auch in einer Huckepack-Ausführung für die Bahn gibt, werden bei Krone aktuell drei weitere Varianten gefertigt: Der Coil Liner Ultra in Leichtbauweise mit Querträgern, ein noch leichterer, kürzerer Coil Liner Compact (Leergewicht unter fünf Tonnen) für ebenfalls bis zu 30 Tonnen Zuladung und der Mega Liner Coil in Querträger-Bauweise. Für zuverlässige Ladungssicherung sorgt das Vario Coil System beim Coil Liner Compact, das sich mit Hilfe einer Rasterschiene in den Trägern flexibel über die gesamte Länge der Coilmulde einsetzen lässt.