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Bundesforschungsministerin will CO2-Preis bei Bedarf anziehen

09.08.2021 10:58 Uhr
CO2-Preis, Klimaschutz
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek will den Preis für CO2-Zertifikate erhöhen
© Foto: Ohde/Bildagentur-online/picture-alliance

Damit würde der Benzinpreis in Deutschland erneut steigen – Karliczek will damit Druck aufbauen für ein Erreichen der Klimaziele.

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Genf/Berlin. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) will den Preis für CO2-Zertifikate erhöhen, wenn die Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele nicht ausreichen: „Mit dem CO2-Preis haben wir ein wirkungsvolles Instrument geschaffen, mit dem wir jederzeit nachsteuern können“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur kurz bevor der Weltklimarat (IPCC) am heutigen Montag, 9. August, seinen neuen Bericht vorlegt. „Bei Bedarf müssen wir den Preis weiter anziehen, und dabei die sozialen Auswirkungen abfedern.“

Der CO2-Preis wird auf Emissionen erhoben, die durch die Verbrennung fossiler Energieträger entstehen und damit das Klima belasten. Unternehmen, die Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel auf den Markt bringen, müssen Zertifikate für zurzeit 25 Euro pro Tonne CO2 erwerben, die bei Verbrennung der Heiz- und Kraftstoffs freigesetzt wird. Das erhöht den Preis von Benzin um etwa sieben Cent pro Liter von Diesel um etwa acht Cent. Die Regierung müsse jedes Jahr prüfen, ob Deutschland auf dem richtigen Weg ist, um die Klimaziele zu erreichen, sagte Karliczek. (ste/dpa)

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