Hamburg. Das Smartphone, der PDA oder ein mobiles Navigationsgerät sind Helfer in der Fahrerkabine, welche die Arbeit für Disponent, Chauffeur und Unternehmer vereinfachen. Der richtige Umgang mit ihnen fällt dennoch nicht immer leicht. Im Rahmen der Präventionskampagne „Risiko raus!" geben nun die Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft (BG Verkehr) zusammen mit dem Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung Sicherheitstipps für den Einsatz der mobilen Kommunikationsgeräte.
Die möglichen Probleme für die Sicherheit und Gesundheit reichen laut Klaus Ruff, Präventionsexperte bei der BG Verkehr, von Stress und Ablenkung bis zu Blendung und ergonomischen Belastungen. „Solche Probleme lassen sich vermeiden, wenn von vornherein geeignete Geräte angeschafft und im Fahrzeug optimal eingesetzt werden", sagt Ruff.
Kriterien für den Einkauf von Bedienelementen und Displays sowie Erläuterungen zu den Vor- und Nachteilen verschiedener Ausführungen und Gestaltungsgrundsätze fasst der gut fünfzigseitige Ratgeber zusammen.
In der Präventionskampagne „Risiko raus!" arbeiten die Berufsgenossenschaften, wie beispielsweise die BG Verkehr, Unfallkassen samt deren Spitzenverband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, die Landwirtschaftliche Sozialversicherung, der Deutsche Verkehrssicherheitsrat, die Bundesländer und weitere Partner zusammen. Ziel ist es, das Unfallrisiko beim Fahren und Transportieren zu verringern. Weitere Informationen gibt es unter www.risiko-raus.de. (rs)