Der Nutzfahrzeughersteller MAN Truck & Bus hat mit der österreichischen Bundesbeschaffung eine Rahmenvereinbarung über rund 1700 Lkw für Kommunen und öffentliche Kunden geschlossen. Dabei handelt es sich um Fahrzeuge für Müllabfuhr und Winterdienst, Kanalspüler, Kipper und Pritschenwagen mit und ohne Kran, Kehrmaschinen, Spezial- und Einsatzfahrzeuge. Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung betrage sieben Jahre, teilte MAN am Mittwoch, 9. August, in München mit. Die Fahrgestelle würden in den Lkw-Werken München und Krakau gebaut, viele Aufbauten von Partnern. In das Vergabeverfahren seien gut 20 Sublieferanten eingebunden gewesen.
Die gewonnene „BBG Schwer-Lkw“-Ausschreibung bestätige das derzeitige Konzept von MAN Österreich, sagte René Schmidtbauer – Verkaufsleiter des Behördenverkaufs: „Die BBG-Rahmenvereinbarung gibt uns die Möglichkeit, unsere Leistungsfähigkeit als Marktführer im schweren Kommunalfahrzeug-Segment in vollem Umfang zur Verfügung zu stellen.
MAN gehört zur Volkswagen-Tochter Traton, beschäftigt weltweit 33.000 Menschen und hat im vergangenen Jahr 11 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. Über das Auftragsvolumen der Rahmenvereinbarung wurde nichts mitgeteilt.