Greven. LIS hat nicht nur an der grafischen Disposition von WinSped gefeilt und die Usability verbessert, sondern stellt zur IAA auch speziell für die Anforderungen in der Automobillogistik und für Ladungsverkehre konzipierte Programmbereiche vor. So ließen sich mit dem modular aufgebauten Programmbereich in WinSped sämtliche Abläufe zwischen Automobilhersteller, -zulieferer und Spediteur abbilden, teilt der Anbieter mit. Das so genannte WinSped Automotive Center berücksichtige die herstellerspezifischen Ladestellenstrukturen und Lieferantennummern. Automatische Plausibilitätsprüfungen sollen zudem die Fehlerquote senken.
Neues FTL-Modul
Auch für Kunden außerhalb der Automobilindustrie hat die Grevener Softwareschmiede Neuheiten im Messegepäck. Eine reibungslose Disposition will WinSped mithilfe des Cross-Dockings für Teil- und Sammelladungsaufträge gewährleisten. Zur automatisierten Verarbeitung integriert die Software dabei über Schnittstellen den Import von Barcode-Daten nahezu aller Scannersysteme. Darüber hinaus werden alle Informationen bereitgestellt, um den Transportstatus in Echtzeit zu verfolgen.
„Einzigartig auf dem Markt ist das speziell für den Ladungsverkehr neu entwickelte FTL-Modul der zweiten Generation“, betont Giovanni Rodio, Vertriebsleiter Nord der LIS. Es biete dem Anwender eine Wochenansicht und eine schnelle Planung durch die Dateneingabe direkt in die Dispositionstabelle – ohne Umwege über Menüs. (mh)