Bis 2025 will der Energieversorger sein Elektromobilitätsangebot in der Organisationseinheit zum Marktführer für elektrisches Laden von Nutzfahrzeugen in Europa ausbauen. Mit Blick auf Klimaziele, zunehmenden Gütertransport und den Wachstumskurs elektrischer Antriebe im öffentlichen Nah- und Fernverkehr würden auch die Herausforderungen bei Ladeinfrastruktur, Flächennutzung und Netzanschluss größer, teilt das Unternehmen weiter mit.
Für den Umstieg auf klimafreundliche Mobilität sei es entscheidend, die unterschiedlichen Anforderungsprofile von Nutzfahrzeugbetreibern zu berücksichtigen. Das betrifft etwa Reichweiten und spezifische Einsatzfälle und Aufgaben.
Seit 2016 realisiert E.on eigenen Angaben zufolge Projekte und Ladelösungen für Transporter-, Lkw- und Busflotten in Europa. Das Unternehmen möchte mit seiner neuen Einheit Nutzfahrzeugbetreibern wie Groß- und Einzelhandel, Logistik, lokalen Unternehmen, Lieferdiensten, Kommunen, Personen- und Fernlastverkehr und Bauunternehmen individuell konzipierte Ladeinfrastruktur und Elektrifizierungsstrategien anbieten.
Auch digitale Services zur Organisation und Überwachung ihrer Elektroflotten sowie auf Wunsch 100 Prozent Ökostrom würden zum Portfolio gehören. Das Angebot umfasse alle Schritte von der Finanzierungs- und Standortanalyse bis hin zum Netzanschluss und der Integration in den operativen Betrieb, so das Unternehmen. (mwi)