Brüssel. Am 27. Januar war der offizielle Start des Europäischen Jahres der Jugend 2022, mit dem die Europäische Kommission die Bedürfnisse junger Menschen mehr in den Fokus ihrer Arbeit rücken will. Man wolle mit der Ausrufung dieses Jahres der Jugend die „Generation unterstützen, die durch die Corona-Pandemie am meisten gelitten hat“, erklärte die EU-Kommission. Ziel sei es, mit dem Europäischen Jahr der Jugend dazu beizutragen, dass alle Jugendlichen den Zugang zu Bildung und Förderungen ermöglicht werde.
Zum Start des Europäischen Jahres der Jugend stehen nach Angaben der EU-Kommission acht Millionen Euro aus dem EU-Haushalt bereit. Diese Mittel sollen im Laufe des Jahres aufgestockt werden. Auch Bund, Länder und Kommunen können Aktivitäten im Rahmen des Europäischen Jahres der Jugend fördern.
Ein neues Projekt, das die EU im Europäischen Jahr der Jugend an den Start bringt, ist die Initiative ALMA (Anvisieren, Lernen, Meistern, Ankommen). Ziel sei es, benachteiligte junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft ihres Heimatlandes zu integrieren. Der Start von ALMA ist für den Sommer 2022 geplant. Weitere Informationen sowie Beispiele aus Deutschland, wie junge Menschen von der EU gefördert werden finden Sie hier.
Einen Überblick übe die Jugendarbeit der EU bietet das Jugendportal der Union. (tb)