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EU-Klimapaket: Lufthansa und Air France fordern Änderungen

24.01.2022 12:59 Uhr | Lesezeit: 1 min
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Teil eines neuen Luftfahrt-Bündnisses: die deutsche Airline Lufthansa 
© Foto: Arne Dedert/dpa/picture-alliance

Die Anpassungen bei „Fit for 55“ sind aus Sicht der Luftfahrt notwendig, um höhere auswärtige CO2-Emissionen zu verhindern und die Anbindung Europas zu erhalten.

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Frankfurt/Main. Die Klimapläne der EU-Kommission zur Luftfahrt stoßen weiter auf Widerstand in der Branche. Ein neues Bündnis aus Fluggesellschaften und Flughäfen verlangte am Montag Änderungen beim Klimapaket „Fit for 55“, das die EU-Kommission im vergangenen Jahr vorschlug. Diese seien notwendig, um höhere auswärtige CO2-Emissionen zu verhindern und die Anbindung Europas zu erhalten.

Dem Bündnis gehören neben großen Flughafenbetreibern die Airlines der Lufthansa-Gruppe ebenso an wie Air France-KLM, die italienische ITA, Croatia Airlines, die skandinavische SAS und die spanische Air Europa. Insgesamt sind es 19 Unternehmen. Man sei für weitere Gesellschaften offen, hieß es.

Die Kommission hat zur schnelleren CO2-Verringerung für den Luftverkehr einen verschärften Emissionshandel, eine europäische Kerosinsteuer und verbindliche Beimischungsquoten für nachhaltige Kraftstoffe vorgeschlagen. Nach Auffassung der Branche müssten dabei aber Kostenvorteile für außereuropäische Wettbewerber ausgeschlossen oder mindestens ausgeglichen werden. Grundsätzlich bekenne man sich zu dem Ziel, den Luftverkehr bis 2050 emissionsfrei zu gestalten. (dpa/sn)

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