Fayetteville. Fünf Wirtschaftsingenieure der TU Darmstadt haben die 18. International Graduate Supply Chain Case Competition in Fayetteville, USA, gewonnen. Die Aufgabe für die elf teilnehmenden Teams bestand darin, innerhalb von 24 Stunden die Lösung einer Fallstudie mit entsprechender Präsentation zu erarbeiten. Im Rahmen des diesjährigen Falles mussten die Studenten die Wettbewerbsfähigkeit eines Herstellers von Konsumgütern sicherstellen. Im Zentrum stand hierbei die Entwicklung eines Verpackungskonzeptes, das die gegensätzlichen Anforderungen von Produktion, Logistik und Handel in einem idealen Konzept zusammenführt.
Das Darmstädter Team konnte die Jury mit einer Lösung beeindrucken, die neben der Ermittlung optimaler Größen für Umverpackungen auch weitere Konzepte zur Optimierung des Warenstroms umfasste. Vervollständigt wurde die Lösung mit einem praxisnahen Implementierungsplan und einer tiefgehenden Finanzanalyse. Besonders stark präsentierte sich das Team aus Darmstadt auch in der anschließenden Fragerunde, in der es den entwickelten Lösungsansatz mit detaillierten Zusatzinformationen untermauerte.
Die Darmstädter Studenten Julien Becker, Sebastian Fietz, Steffen Herrmann, Manfred Mühlbauer und Jonas Zinn, konnten sich dabei gegen MBA-Studenten der renommiertesten Universitäten auf dem Gebiet der Logistik und des Supply Chain Managements aus den USA und Schweden durchsetzen. Belohnt wurde die hervorragende Leistung der Darmstädter Studenten mit einem Preisgeld von 3000 US-Dollar. (ks)
