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von 19: Bevor die Hardware ausgewählt werden kann, muss in jedem Projekt der Ablauf der Anwendung eindeutig sein. Erst wenn eine Applikationsbeschreibung vorliegt, kann ein Lieferant Hardwareempfehlungen aussprechen. Ein guter Lieferant unterstützt schon während der Entwicklung von Abläufen.
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von 19: Um die benötigte Druckbreite zu bestimmen, muss zuerst das Etikettendesign festgelegt werden. Danach kann der Drucker beziehungsweise die Druckbreite festgelegt werden. Mobile Drucker können Druckbreiten von 32 Millimeter bis 104 Millimeter haben, je nach Hersteller.
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von 19: Die mobilen Drucker werden in Beleg- und Etikettendrucker unterteilt. Belegdrucker (Bondrucker) können kein Etikettenmaterial
verarbeiten. Sollen Klebeetiketten gedruckt werden, dürfen nur mobile Drucker eingesetzt werden, die auch dementsprechende Materialstärken verarbeiten können.
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von 19: Die Drucker können je nach Typ und Hersteller eine gewisse Meterzahl an Endlos- oder Etikettenmaterial bevorraten. Um unnötig viele Unterbrechungen im Ablauf zu vermeiden, sollte dies in der Planung berücksichtigt werden.
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von 19: Sollte der Drucker auf einem Fahrzeug oder Wagen installiert werden, kann man Etikettenmaterial auch extern zuführen. Nicht jeder Drucker bietet diese Option. Das sollte bei der Art und Auswahl der Drucker beachtet werden.
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von 19: Je nach Anwendung kann es notwendig sein, dass der Drucker mehrere Stunden getragen werden muss. In diesen Fällen spielt bei der Druckerauswahl auch das Gewicht eine große Rolle.
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von 19: Mobile Drucker können per Kabel über serielle Schnittstellen (RS232/USB) oder kabellos per Infrarot (IRDA), durch die Nahfunktechnik Bluetooth sowie über WLAN (Wireless Local Area Network) in die ITInfrastruktur eingebunden werden.
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von 19: Bei den seriellen Anschlüssen RS232/USB liegt der Nachteil eindeutig im Kabel, das die Mobilität einschränkt. Bei IRDA benötigt man zwar kein Kabel, aber es besteht die Gefahr, dass die Infrarot-Verbindung instabil ist.
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von 19: Bluetooth bietet dem Anwender ein hohes Maß an Mobilität, der Drucker ist aber nicht direkt ins Netz integriert (eine zu große Zahl an Bluetoothclients könnte Störungen im WLAN verursachen). WLAN bietet die maximale Mobilität, und der Drucker ist als eigene Komponente im Netzwerk administrierbar.
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von 19: Im Fall der WLAN-Anbindung ist darauf zu achten, dass der gewählte Drucker auch die Verschlüsselungsart beherrscht , die im Anwender-WLAN genutzt wird. Nicht alle Drucker unterstützen z.B. WPA oder WPA II (gängige Verschlüsselungsarten im WLAN-Bereich).
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von 19: Sollten Drucker über die angegebenen Akkulaufzeiten, zum Beispiel im Schichtbetrieb eingesetzt werden, muss der Drucker über einen Wechselakku verfügen. Einfach- und Mehrfachakkuladestationen sollten lieferbar sein.
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von 19: Je nach Anwendung kann es notwendig sein, die mobilen Drucker in PKW oder LKW zu laden, dementsprechende Ladekabel oder
Fahrzeughalterungen sollten zur Verfügung stehen. Unbedingt auf die Voltangaben achten.
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von 19: Fahrzeuginstallation: Der Lieferant sollte einen DC/DC-Wandler anbieten. LKW haben 24 Volt Bordspannung, Transporter 12 Volt, Flurförderfahrzeuge zwischen 24 und 80 Volt. Man kann auch Zubehörnetzteile installieren. Für die Gewährleistung sollte man die Systeme des Druckerherstellers einsetzen.
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von 19: Der Umfang des lieferbaren Zubehörs ist oft ein entscheidendes Kriterium für den Anwendungserfolg. Halteriemen, Taschen, Fahrzeughalter und so weiter können die Anwendung entscheidend beeinflussen. Der Lieferant sollte im Gespräch mit dem Interessenten das notwendige und sinnvolle Zubehör selektieren.
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von 19: Beachten Sie die Druckgeschwindigkeit, die Wartezeiten können in Summe oft beträchtlich sein. Wichtig: Vorschubsgeschwindigkeit
ist nicht gleich Druckgeschwindigkeit, entscheidend für letztere ist die Aufbereitungszeit. Hier sind Tests zu empfehlen, um Netzwerklaufzeiten und Druckergeschwindigkeit zu erfahren.
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von 19: Um dem Mitarbeiter Statusmeldung anzuzeigen wie „Papierende“, „keine Kommunikation“ et cetera ist ein Display oft sehr hilfreich. Ein Display ist aber kein Muss.
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von 19: Letztlich muss der Anwender mit der Hardware arbeiten. Schon kleine Störungen können hier im Laufe der Zeit zu großen Problemen werden. Empfehlung: Sprechen Sie mit einem Keyuser. Dieser sollte durch seine Praxiserfahrungen noch hilfreiche Tipps geben können, um die Anwendung so gut wie möglich zu gestalten.
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