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von 13: Im Mittelpunkt des CeMAT-Auftritts von SSI Schäfer steht eine Weltneuheit fürs Automatic Order Picking. CeMAT.Live sprach mit Geschäftsführer Harrie Swinkels über dieses und weitere Highlights.
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von 13: Die CeMAT nimmt auch in 2008 einen hohen Stellenwert in unserer Vertriebs- und Marketingstrategie ein, denn mit der Messe konnte für den Wirtschafts- und Wachstumsfaktor Intralogistik eine wichtige Plattform geschaffen werden. Neben ihrem Status als internationale Leitmesse fördert sie in hohem Maße die Innovationen und zeigt Trends auf zum Nutzen der Kunden. SSI Schäfer nutzt die CeMAT zur ganzheitlichen Darstellung der Innovationskraft und Leistungsstärke der Unternehmensgruppe. Auf dem über 2.500 Quadratmeter großen Messestand erleben Besucher Intralogistik live und können praxisnah und transparent das Zusammenspiel von Produktinnovationen bei Lager-, Förder- und Kommissioniertechnik direkt verfolgen.
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von 13: Das SCP (Schäfer Case Picking) ist ein komplexes, intelligentes und vollautomatisches Lager-, Kommissionier- und Fördersystem für die Effizienzsteigerung und automatische, filialgerechte Lieferzusammenstellung im Lebensmittelhandel und artverwandten Branchen.
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von 13: Besonderheit des SCP ist die ganzheitliche Verkettung und vollautomatische Bearbeitung aller Prozesse vom Wareneingang artikelreiner Paletten über die Depalettierung, Pufferung, Kommissionierung, Sequenzierung bis hin zur Palettierung gemischter Ladungsträger. Beschleunigte Gesamtabläufe von 30.000 bis über 300.000 Kolli pro Tag und eine volumenoptimierte, schonende Packqualität bieten wirtschaftliche Potentiale, die zum Wettbewerbsvorteil werden. Ohne zusätzliche, marktübliche Kennzeichnungssysteme und Aufwände durch Barcode oder Transponder – aber mit zahlreichen Vorteilen, die grundlegend neue Perspektiven für die Erhöhung der Effizienz und damit Wirtschaftlichkeit in der gesamten Logistikkette bieten.
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von 13: Wir sehen ein hohes Optimierungspotenzial in den noch immer überwiegend manuellen Tätigkeiten bei der Kommissioniertechnik. Die Steigerung der Kommissionierleistung und -qualität beschäftigt unsere Kunden und uns. Das Eliminieren von Wegzeiten der Kommissionierperson durch den Einsatz von „Ware zum Mann“-Systemen hat sich zumindest in den industrialisierten Ländern weitgehend etabliert. Die Kommissioniertätigkeit selbst jedoch birgt noch einiges an Rationalisierungspotenzial.
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von 13: Zur Verbesserung der Ergonomie am Arbeitsplatz hat SSI Schäfer die Initiative „Ergonomics@work“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Mitarbeiter zu entlasten, dadurch den Output zu steigern und die Fehlerquote deutlich zu reduzieren. Auf der CeMAT 2008 präsentiert SSI Schäfer Arbeitsplätze, die nach diesem Prinzip gestaltet wurden. An einem typischen Wareneingangs- oder Kommissionierarbeitsplatz summiert sich das Gewicht der täglich von einem Mitarbeiter zu bewegenden Artikel schnell auf mehrere hundert Kilogramm. Die Arbeitsplätze von SSI Schäfer sind so gestaltet, dass die Artikel nur horizontal oder abwärts bewegt und nicht gehoben werden müssen. Wo es der Arbeitsfluss gestattet, wird der Arbeitsplatz halbkreisförmig angelegt, um die vom Mitarbeiter im Zuge seiner Tätigkeit zu überwindenden Distanzen – etwa bei der Kommissionierung – zu minimieren. Die Arbeits- oder Berührungsflächen werden mit Materialien ausgestattet, die sowohl hinsichtlich der Oberflächenbeschaffenheit, als auch der Temperatur als angenehm empfunden werden. Ein Werkstoff, der diese Kriterien erfüllt, ist Holz, das im Zuge von „Ergonomics@work“ vielfach anstelle von Metall eingesetzt wird.
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von 13: Der Schäfer Compact Crane (SCC) ist für ein Marktsegment für standardisierte Ladeeinheiten und Einsatzbereiche bis zirka 20 Meter Höhe sowie Lagermodernisierungsprojekte entwickelt worden. Ein optimiertes Baugruppenkonzept, kombiniert mit High-end-Antriebstechnik, bietet den Anwendern technische und monetäre Vorteile. Dabei ist der SCC bis zu 15 Prozent leichter als herkömmliche RBG. Und: Durch sein optimiertes Entwicklungs- und Produktionskonzept ist der Schäfer Compact Crane in der Anschaffung wirtschaftlicher gegenüber anderen RBG. Kompakt und leistungsoptimiert ist das SCC das ideale Regalbediengerät für Hochregalläger mit hohen Durchsätzen sowie für den Einsatz bei Lagermodernisierungen.
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von 13: Der Schäfer Compact Crane ist eine konsequent an den Kunden- und Marktanforderungen ausgerichtete Neuentwicklung, die gleichermaßen für viele unserer Bestandskunden als auch das Neukundensegment attraktiv ist. Mit seinen Leistungs- und Ausstattungsmerkmalen deckt das kompakte Förderzeug annähernd 70 Prozent der Marktanforderungen ab Mit dieser Neuentwicklung werden wir SSI Schäfer künftig deutlich besser im Marktsegment für standardisierte Prozesse und Einsatzbereiche positionieren.
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von 13: Mit der neuen Flüster-Fördertechnik FT-SLC für Kartons, Behälter, Tablare oder einzelne Produkte ist es möglich, die gesamte Anlage oder besonders sensible Bereiche, beispielsweise rund um hochwertige Kommissionier-Arbeitsplätze, besonders geräuscharm zu gestalten. Da bereits das bewährte System zu den leisesten Produkten am Markt zählt, ist die neue Flüstertechnik in vielen Umgebungen fast nicht mehr zu hören. Dies dient in hohem Maße dem Schutz des Menschen. Das Grundkonzept und zahlreiche Elemente des Fördertechnik-Baukastens wurden übernommen, punktgenau ergänzt oder geräuschoptimiert. Beispielsweise sorgen neben einer klassischen Geräuschdämmung elektrische Antriebe für den Leiselauf. Auch kann bestehende Fördertechnik von SSI Schäfer nachgerüstet werden.
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von 13: Es hat sich gezeigt, dass es derzeit gegenläufige, branchenabhängige Tendenzen gibt. Auf der einen Seite gibt es den Trend zu konventionellen, manuell bedienten und damit flexiblen Anlagen. Beispielsweise in der Kontraktlogistik ist die Möglichkeit, das Lager an Veränderungen (zum Beispiel Ladegut oder neuer Endkunde) anzupassen, wesentlich.
Auf der anderen Seite geht der Weg zu hochdynamischen Lager-, Förder- und Kommissionieranlagen. Besonders im langsam- und mitteldrehenden Bereich sind „Ware zum Mann“-Systeme gefragt, um eine hohe Lagerdichte und Pickleistung ohne Wegzeiten zu erreichen. Mit dem SCS (Schäfer Carousel System) ist es beispielsweise erstmals gelungen, die Rekordmarke von 1000 Picks pro Stunde und Person zu überschreiten sowie eine um den Faktor 6 bis 10 erhöhte Kommissionier- und Einlagerleistung und Lagerverdichtung um bis zu 50 Prozent zu erzielen.
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von 13: Innerhalb der Branche verstärkt sich die Nachfrage nach kundenindividuellen Gesamtlösungen. Unsere Kunden wollen maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand, die den hohen Anforderungen gerecht werden. Für SSI Schäfer ist das eine durchaus erfreuliche Entwicklung. Als Generalunternehmer betrachten wir seit jeher die Anforderungen des Kunden ganzheitlich und setzen auf Qualität, Innovation und Systemkompatibilität. Durch die Eingliederung von SSI Schäfer Noell und SSI Schäfer Peem sind alle Planungs-, Herstellungs- und Umsetzungsleistungen inklusive Service in einer marktführenden Unternehmensgruppe vereint – das ist es, was die Marke SSI Schäfer ausmacht.
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von 13: Aufstrebende Staaten wie Brasilien, Russland, Indien und China spielen für den Export von SSI Schäfer eine wichtige Rolle. Die Intralogistik ist schon seit langer Zeit kein nationales, sondern ein internationales Geschäft. Daher ist die internationale Kundenorientierung ein wesentlicher Bestandteil der Strategie von SSI Schäfer. Weltweit gewährleisten Gesellschaften und Vertretungen der SSI Schäfer-Gruppe in über 54 Ländern eine optimale Beratung vor Ort.
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von 13: Ein gutes Beispiel ist Russland. Der russische Markt ist ein absoluter Wachstumsmarkt mit immer größeren Anforderungen und zählt heute zu den wichtigsten Exportmärkten von SSI Schäfer. In Russland finden wir derzeit ein exzellentes Wirtschaftsklima vor. Denn nicht nur in Europa boomt die Logistikbranche, sondern auch in Russland. Damit Projekte sowohl für unsere im Land ansässigen, als auch internationalen Kunden nicht zu einem kostspieligen Unterfangen werden, ist es umso wichtiger mit eigener Gesellschaft vor Ort vertreten zu sein beziehungsweise mit landes- und gesetzeskundigen Partnern zusammen zu arbeiten. Ohne Hinzuziehung eines erfahrenen Beraters ist es oft sehr schwierig, alle relevanten Daten zu erhalten, um sich ein realistisches Bild von einem Projekt machen zu können. Daher sind der kontinuierliche Aufbau und die Pflege der Geschäftsbeziehungen in den Exportmärkten besonders wichtig.
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