Hannover/Bremen. Bereits an diesem Wochenende könnte es an neuralgischen Knotenpunkten auf Niedersachsens Autobahnen zu Staus kommen. Am Montag beginnen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen die Osterferien. Ein Woche später folgt dann das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen.
An Samstagen und am Gründonnerstag (14. April) werde es erfahrungsgemäß besonders voll, warnte der ADAC. Lange Staus drohten nicht nur wegen des hohen Verkehrsaufkommens, sondern auch wegen zahlreicher Autobahn-Baustellen. Im Vergleich zum Vorjahr sind zudem die meisten Corona-Regeln weggefallen.
Besondere Staugefahr auf der A 1
Auf der Autobahn 1 dürften Staus zwischen Bramsche und Lohne/Dinklage vorprogrammiert sein. Dort ist der sechsspurige Ausbau auf rund 30 Kilometern nördlich von Osnabrück in vollem Gange. Der Verkehr fließt in drei Bauabschnitten von jeweils rund sechs Kilometern auf jeweils zwei verengten Fahrspuren je Richtung, wie die Autobahngesellschaft des Bundes mitteilte.
Ebenfalls auf der A 1 wird den Angaben zufolge auf der Dütebrücke zwischen Lotte-Osnabrück und Osnabrück-Hafen die Fahrbahn nach Abschluss des dortigen Brückenneubaus neu markiert. Deswegen stünden dort von Montag (4. April) bis voraussichtlich 13. April in beiden Fahrtrichtungen nur zwei eingeschränkte Fahrstreifen zur Verfügung.
Auch A 7 und A 27 betroffen
Der ADAC erwartet zudem Verkehrsbehinderungen auf der A 7 Hannover - Kassel zwischen der Anschlussstelle Seesen und Echte in beiden Richtungen sowie Hildesheim und Bockenem in beiden Richtungen. Auch auf der A 27 Bremerhaven - Bremen zwischen Uthlede und Bremen-Nord und der A28 Leer - Oldenburg zwischen Oldenburg-Wechloy und Dreieck Oldenburg-West (beide Richtungen) kann es zu Staus kommen. (dpa/sn)