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GDL erklärt Bahn-Tarifverhandlungen für gescheitert - Streik angekündigt

24.11.2023 12:10 Uhr | Lesezeit: 1 min
Ein Mann hält ein Schild mit der Aufschrift "Dieser Betrieb wird bestreikt" sowie dem GDL-Logo. (Archivbild vom 12. August 2021)
Die GDL hat erneute Streiks angekündigt - wann ist noch unklar
© Foto: picture alliance/dpa | Henning Kaiser

Da die GDL die Tarifrunde als gescheitert erklärte, könnte es nun zeitnah zu erheblichen Streiks kommen.

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Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat bereits nach der zweiten Tarifrunde mit der Deutschen Bahn die Verhandlungen für gescheitert erklärt. Das sagte GDL-Chef Claus Weselsky. Deswegen will die Gewerkschaft streiken. Einen genauen Zeitraum für den Warnstreik nannte Weselsky bei seiner Ankündigung am Freitag, 24. November noch nicht.

Knackpunkt in den Tarifgesprächen ist die Forderung der GDL nach einer Arbeitszeitverringerung von 38 auf 35 Stunden in der Woche für Schichtarbeiter bei vollem Lohn. Bahn-Personalvorstand Seiler hält die Forderung für unerfüllbar und sieht an dieser Stelle keinen Spielraum angesichts des Fachkräftemangels.

Die Gewerkschaft fordert zudem 555 Euro mehr im Monat sowie eine Inflationsausgleichsprämie bei einer Laufzeit von einem Jahr. Die Bahn legte der GDL in der ersten Verhandlungsrunde vor zwei Wochen ein Angebot vor und stellte darin eine elfprozentige Entgelterhöhung bei einer Laufzeit von 32 Monaten in Aussicht.

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