Tokio. Smartphones bereiten Japans Küstenwache Kopfschmerzen. Durch die zunehmende Verbreitung der Mobiltelefone mit Touchscreen (Berührungsbildschirm) werde immer öfter falscher Alarm ausgelöst, berichtete die japanische Tageszeitung „Yomiuri Shimbun” am Montag online.
So seien allein bei der für den Nordosten Japans zuständigen Dienststelle im vergangenen Jahr gut 10.000 Anrufe eingegangen, bei denen sich niemand gemeldet habe. Das seien rund 40 Prozent aller Anrufe unter der Seenotrufnummer 118. Oft berührten Nutzer von Smartphones oder Kinder den Bildschirm, ohne es zu merken. (dpa)