Göttingen. Der Logistikdienstleister Zufall Logistics Group will sein Know-how im Bereich Digitalisierung verbessern. Hierzu gründet das Unternehmen zum 1. Juli 2019 die IT-Gesellschaft Ifano. Die beiden Geschäftsführer der neuen Gesellschaft sind Jörg Semmelroggen und Franco Labella. Das Unternehmen möchte nach eigenen Angaben unter anderem zum Entwickler innovativer IT-Lösungen.
Starten will das Unternehmen als hundertprozentige Tochter der Zufall Logistics Group mit Mitarbeitern aus Zufall-Reihen. Geplant ist laut Unternehmen, den Ausbau der Digitalisierung bei Zufall voranzutreiben und die Entwicklung von IT-Lösungen für Verlader, Logistikpartner und Spediteure weiter zu verbessern. Laut Zufall wird Infano bei der Entwicklung digitaler Lösungen einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen. Die Entwickler werden auf die komplette Wertschöpfungskette beim Kunden blicken und wollen eine höhere Integration in die Kundensysteme erreichen. Hierzu haben laut Unternehmen die Fachleute bereits in einer Gründerphase Gespräche mit Kunden, Kooperationspartnern und IT-Unternehmen geführt.
Unternehmensangaben zufolge arbeiten die IT-Fachleute von Zufall an Lösungen für mobile Endgeräte sowie an Erweiterungen für bestehende Software in Form von Applikationen, Web- und Micro-Services. „Das Thema Daten ist hierbei für uns ein wichtiger Punkt“, erklärte Franco Labella, CIO bei Zufall und zweiter Geschäftsführer von Ifano. „Diese Entwicklung mitgehen kann nur das Unternehmen, das für die Arbeitsschritte entlang der ganzen Supply-Chain saubere und komplette Datenpakete zur Verfügung stellt“, führte er an. (ja)