Berlin. VDA-Chef Matthias Wissmann bleibt für weitere zwei Jahre an der Spitze des einflussreichen Auto-Branchenverbands. Ein VDA-Sprecher bestätigte am Mittwoch in Berlin einen entsprechenden Bericht von „manager-magazin.de.” Der Vertrag von Wissmann solle bis 2018 verlängert werden. Darauf habe sich der VDA-Vorstand geeinigt, sagte der Sprecher. Beschlossen werden solle dies formal im Rahmen der Mitgliederversammlung im November.
Wissmann ist seit 2007 Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Der gut vernetzte frühere Bundesverkehrsminister ist einer der einflussreichsten Lobbyisten in Berlin. Die Autoindustrie ist derzeit vor allem wegen geschönter Abgaswerte unter Druck. Außerdem vollzieht sich derzeit ein Umbruch in der Branche mit alternativen Antrieben wie dem Elektromotor sowie immer mehr Internet im Fahrzeug. (dpa)