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Wenn es im Hafen mal länger dauert

19.11.2020 11:04 Uhr
VRPArtikel47Seefrachtrecht
Prominentes Beispiel: Nach der Pleite der Reedeei Hanjin haben sich 2016 zig Container wochenlang verzögert
© Foto: Daniel Reinhardt/dpa/picture-alliance

Die Schadenfälle infolge von Verspätungen im Seeverkehr nehmen zu. Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat die Folgen in den Fokus gerückt. Spediteure sollten ihre Haftung deshalb vorab begrenzen.

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Die Corona-Pandemie hat verdeutlicht, wie abhängig der Welthandel von der Seeschifffahrt ist. Sie hat auch gezeigt, was passiert, wenn Container in den Häfen nicht rechtzeitig umgeschlagen werden können. Im Frühjahr stapelten sich in China die Stahlboxen, was in Europa zu Engpässen führte. Nicht nur Absender und Empfänger von Gütern hatte der Containerstau in den Seehäfen in die Bredouille gebracht, auch die beteiligen Spediteure in ihrer Rolle als Verfrachter gerieten in schwieriges Fahrwasser.

Gesetz sieht unbegrenzte Haftung vor

Wegen der zunehmenden Just-in-time-Produktion und dem Trend zu schwimmenden Lagern wächst nicht nur der zeitliche Druck auf sie, sondern auch ihr Haftungsrisiko. Seefrachtspediteure sehen sich immer öfter Schadenersatzforderungen aufgrund von Lieferfristüberschreitungen gegenüber. "Dabei geht es um Vermögens- beziehungsweise Folgeschäden bei ihren Kunden, die…

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