Dies teilte das im SDax gelistete Unternehmen am Montag, 22. Januar, in München mit. Das sei ein Zeichen dafür, dass sich die unter anderem durch die Covid-Pandemie und den Krieg in der Ukraine aufgestaute Nachfrage normalisiere. Unsicherheiten rund um die wirtschaftliche Lage sowie höhere Zinsen schlugen sich dem Unternehmen zufolge ebenfalls in der Nachfrage nieder. Der Auftragsbestand der Gruppe um die Marken MAN, Scania, Navistar und die südamerikanische Volkswagen Truck & Bus reicht demnach bis ins zweite Halbjahr.
Traton hat im vergangenen Jahr, wie bereits bekannt, einen Absatzrekord erzielt. Das Unternehmen verkaufte 338.200 Fahrzeuge und damit elf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dazu trugen auch die Stabilisierung der Lieferketten und das gestiegene Produktionsvolumen bei.