Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist in Deutschland im Jahr 2022 erstmals seit der Finanzkrise 2009 wieder gestiegen – um 4,2 Prozent auf knapp 14.600 Unternehmensinsolvenzen. Das zeigen die Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Trotz dieses Anstiegs befinden sich die Insolvenzen, verglichen zu den vergangenen Jahren, auf einem niedrigen Niveau. Im Jahr 2009 gab es beispielsweise fast 33.000 Firmenpleiten.

Als Hauptursachen für die steigenden Zahlen sehen Experten die explodierenden Energiekosten, die Schwierigkeiten bei den Lieferketten, die Rekord-Inflation sowie die Konsumzurückhaltung der Verbraucher. Anhand der erfassten Daten lässt sich bisher keine Pleitewelle ausmachen. Doch der Anstieg könnte der Auftakt einer Trendwende sein.
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