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Verkehrsministerium setzt Kommission für Straßengüterverkehr ein

22.01.2024 09:55 Uhr | Lesezeit: 1 min
Volker Wissing
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) will Logistikern zur Seite stehen
© Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick

Nach Protesten von Spediteuren gegen hohe Kosten hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing das Gespräch mit Branchenvertretern gesucht. Nach einem Treffen am Freitag, 19. Januar, in Berlin kündigte er an, eine Kommission zu möglichen Hilfen für die Branche einzusetzen.

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"Diese soll kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen erarbeiten, um die Unternehmen verlässlich zu unterstützen. Dabei sollen alle Möglichkeiten im laufenden Haushaltsvollzug geprüft werden", teilte Wissing mit. Der Kommission sollen Vertreter von Logistikbranche und Nutzfahrzeugherstellern angehören. Sie soll "zeitnah" Ergebnisse vorlegen.

Spediteure hatten sich zuletzt den Bauernprotesten angeschlossen. Der Bundesverband Logistik & Verkehr pro (BLV-pro) rief zu einer Sternfahrt des Güterkraftverkehrs nach Berlin auf, zum Abschluss gab es am Donnerstag, den 18. Januar, eine Kundgebung am Brandenburger Tor. Auf Transparenten forderten Teilnehmer, die Erhöhung der Lkw-Maut und die CO2-Steuer zurückzunehmen. Wissing sicherte den Logistikern zu, an ihrer Seite zu stehen. So würden mit beschleunigten Verfahren Engstellen an Autobahnen beseitigt und in ein Ladenetz für Elektro-Lkw investiert.

Mehr zu den Protesten der Spediteure:

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