Atlanta. Dem DHL-Rivalen UPS haben der kalte Winter im US-Heimatmarkt und ein teurer Geschäftsumbau zu Jahresbeginn zu schaffen gemacht. Der Gewinn fiel deshalb im ersten Quartal verglichen mit dem Vorjahreswert um 17 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar (rund eine Milliarde Euro), wie der US-Paketdienstleister am Donnerstag, 25. April, in Atlanta mitteilte. Der Umsatz legte zwar minimal auf 17,2 Milliarden Dollar zu. Doch insgesamt fielen die Ergebnisse deutlich schlechter aus als von Analysten erwartet. Anleger reagierten enttäuscht, der Aktienkurs geriet vorbörslich zunächst deutlich ins Minus. Trotz des durchwachsenen Auftaktquartals bestätigte UPS aber seine Jahresziele. (dpa)
UPS: Quartalszahlen fallen schlechter aus als erwartet
Beim US-Paketdienstleister UPS lief das erste Quartal 2019 weniger gut als erwartet, so ging der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zurück.