Budapest. Nach Angaben des ungarischen Ministeriums für Innovation und Technologie sollen die von allen in- und ausländischen Fahrzeugen über 3,5 Tonnen auf Autobahnen, Autostraßen und Nationalstraßen erhobenen Mautgebühren ab 2019 um durchschnittlich 5,8 Prozent steigen. Darüber berichtete jetzt der Deutsche Speditions- und Logistikverband (DLSV).
Fahrzeuge der Emissionsklassen Euro 3 und 4, die die Umwelt stärker belasten, sollen demnach künftig nicht mehr bevorzugt behandelt werden. Die Neuregelung der Gebühren für die Emissionsraten wird laut dem DSLV derzeit noch diskutiert. Die endgültigen Mautsätze sollen gegen Ende 2018 veröffentlicht werden. (ag)