pacemaker, ein Softwareunternehmen von thyssenkrupp, das KI-basierte Lösungen für Prognosen und Emissionsberechnung in Lieferketten entwickelt, gibt die Übernahme des luxemburgischen Unternehmens WAVES bekannt. WAVES ist Anbieter der preisgekrönten Sustainability Management Platform (SMP). Die Software-as-a-Service-Lösung und die dazugehörigen Beratungsdienstleistungen unterstützen Geschäftskunden umfassend bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele. Sie ermöglichen ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement, präzise Emissionsberechnungen für Transporte sowie in den Scopes 1 bis 3 des Corporate Carbon Footprints. Zudem decken sie die vollständige ESG-Berichterstattung gemäß der CSRD, einschließlich der EU-Taxonomie, ab. Die SMP von WAVES erweitert die Nachhaltigkeitslösung von pacemaker und baut pacemakers Vorreiterrolle im Bereich KI-gestützter Nachhaltigkeitssoftware aus.
„Mit dem Zusammenschluss der WAVES SMP und der pacemaker-Technologie schaffen wir eine starke All-in-One-Lösung für die anspruchsvollen Nachhaltigkeitsziele, die auf Industrie und Mittelstand zukommen. Wir freuen uns, das WAVES-Team bei pacemaker und in der thyssenkrupp-Familie willkommen zu heißen“, erklärt Christian Jabs, CEO von pacemaker, die Übernahme.
„Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit pacemaker die Vision von WAVES noch stärker und schneller in die Industrie zu bringen, nämlich die Nachhaltigkeit als festen Bestandteil unternehmerischen Handelns auf allen Ebenen und entlang der Supply Chain zu verankern“, ergänzt Armin Neises, Gründer und CEO von WAVES.
„Mit der Übernahme steigert pacemaker die Zukunftsfähigkeit seiner Kunden und leistet einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der globalen Klimaziele. Als einer der weltweit führenden Werkstoff-Händler und -Dienstleister sind Nachhaltigkeit und digitale Exzellenz wesentliche Eckpfeiler unserer Strategie bei thyssenkrupp Materials Services“, sagt Patrick Marous, CEO der Business Unit Solutions von thyssenkrupp Materials Services, zu der auch pacemaker gehört.
Der Zukauf erfolgt zu einem strategischen Zeitpunkt, da EU-Regularien wie die CSRD und EU-Taxonomie, die präzise Kalkulation sowie den Nachweis weitreichender Nachhaltigkeitsaspekte für immer mehr Unternehmen zur Pflicht machen. Diese stehen vor der wachsenden Herausforderung, Transparenz über ihre Nachhaltigkeitsleistungen entlang der Lieferketten zu schaffen und sie zu verbessern.