Die im Vorfeld erwarteten Einsparpotenziale wurden erreicht, so Gregor Gaa von dm-drogerie-markt. Dazu hat die Drogeriemarktkette ihre Beschaffung der so genannten Materialwirtschaftsartikel (MaWi) umgekrempelt. Zu ihnen zählen all jene Artikel in einer dm-Filiale, die nicht zum Verkauf stehen, etwa die Arbeitskittel der Verkäuferinnen, Werbemittel oder Material zur Präsentation der Verkaufsartikel. All dies wurde bis zur Reorganisation von der MaWi-Abteilung in der Karlsruher Hauptverwaltung und dem Verteilzentrum in Weilerswist verwaltet. Die logistische Abwicklung der MaWi-Artikel war an die Abwicklung der Handelsware angepasst. Im dm-Verteilzentrum Weilerswist lagerten auf 19.600 Quadratmetern über 4500 Artikel – sowohl für den Verkauf als auch für die Filialausstattung. Den gesamten Warenfluss steuert ein Lagerverwaltungssystem (LVS), das eine beleglose Kommissionierung nach dem Prinzip "Mann zur Ware” ermöglicht. Die Bestellung der Filialen erfolgt über das Filial-Warenwirtschaftssystem "Filis", ein Untersystem des Warenwirtschaftssystems (WWS) von dm. Mehr darüber, wie dm die Beschaffung neu organisiert hat, steht in der aktuellen Mai-Ausgabe (05/05) des logistischen Wirtschaftsmagazins LOGISTIK inside. (Heft online bestellen – hier clicken) Telefonische Bestellung unter: 01 80 5 / 26 26 18 (bundesweit nur 0,12 Euro pro Minute).
Thema der Woche: dm trennt Beschaffung
Die Drogeriemarktkette dm trennt die Beschaffung von Handelsware und Materialwirtschaftsartikeln. Outsourcing von IT und Logistikdienstleistung sind die Erfolgsgaranten.