Die Centrale für Coorganisation (CCG) hat Mitte Mai zusammen mit den Handelshäusern BTE, dm Drogeriemarkt, Edeka, Karstadt, Intersport, Katag, Leffers Oldenburg, Markant, Metro und Spar die „ECR Umsetzungsinitiative 2003“ gestartet. Mit dieser langfristig angelegte Kampagne wollen die deutschen Händler kleine und mittlere Konsumgüterhersteller bei der Umsetzung von „Efficient Consumer Response (ECR) unterstützen. Noch in diesem Jahr wollen die Initiatoren 500 Unternehmen für die ECR-Basistechniken gewinnen, die sich auch als Grundlage für die Umsetzung der EU-Richtlinie 178/2002 zur Rückverfolgbarkeit von Waren eignen. Im Fokus der Initiative stehen die Bereiche Grundnahrungsmittel und Konserven; Weine, Spirituosen, Kaffee, Tee und Tabak; Fleisch, Wurst, Fisch und Geflügel; Tiefkühlkost; sowie Textilien und Sport. Um den Lieferanten dieser Warengruppen einen einfachen Einstieg in ECR zu bieten, haben die Spezialisten um die CCG alle ECR-Techniken erstmals in zwölf Bausteine aufgeteilt – beginnend mit der einheitlichen Identifikation und dem elektronischen Datenaustausch. Unterstützt wird diese Aktion vom Markenverband, in dem eine Reihe von Lieferanten organisiert sind. Ab Juli starten spezielle Workshops für die einzelnen Lieferantengruppen. Informationen dazu im Internet unter (http://www.ccg.de).
Handel startet ECR-Umsetzungsinitiative
Führende deutsche Handelsunternehmen wollen noch in diesem Jahr 500 Lieferanten für die ECR-Basistechniken gewinnen.