Vor 20 Jahren eröffnete die IDS Logistik das IDS Zentral-HUB in Neuenstein bei Bad Hersfeld. Als Säule im Rahmen des IDS Transportsicherheitskonzepts sorgt es für die Qualität der Transportleistungen im IDS-Netz. Mit 280 Tonnen im Nachtumschlag ging das IDS HUB 2003 an den Start, heute sind es durchschnittlich 800 Tonnen, in Spitzenzeiten über 1200 Tonnen.
In der geografischen Mitte Deutschlands, verkehrsgünstig an der A7/A4 gelegen, schlagen im IDS Zentral-HUB rund 70 MitarbeiterInnen jede Nacht rund 3500 Sendungen um. Hier treffen sich die Lkw der derzeit 54 IDS Depots und tauschen innerhalb weniger Stunden ihre Sendungen aus.
Mehr Platz für Wachstum
Um ausreichend Platz für weiteres Wachstum und zusätzliche HUB-Verkehre weiterer IDS Depots zu haben, wurde 2019 die Halle des Zentral-HUBs um 3000 Quadratmetern und 23 neue Tore erweitert. Heute bieten 8200 Quadratmeter Umschlagfläche und 105 Tore genügend Kapazitäten für den weiteren Ausbau des Stückgutnetzes.
Aktuell arbeitet IDS nach eigenen Angaben an einem Konzept, um die HUB-Verkehre in der nächsten Dekade weitgehend CO2-neutral zu gestalten.
Das IDS Transportnetz
54 IDS Depots sollen für ein flächendeckendes Stückgutnetz in Deutschland sorgen. Rund 90 Prozent der Transporte werden durch Direktverkehre zwischen den einzelnen Depots, also zwischen Versanddepot und Empfangsdepot, abgedeckt.
Rund 80 Lkw-Züge werden heute im IDS Zentral-HUB jede Nacht zwischen 21 Uhr und 1 Uhr – minutengenau getaktet – entladen und bis spätestens 3 Uhr morgens wieder beladen. Denn bis 6 Uhr, spätestens 7 Uhr morgens müssen die Lkw im Empfangsdepot eintreffen, damit ihre Sendungen rechtzeitig auf die Nahverkehrs-Lkw für die Auslieferung verladen werden können. Nacht für Nacht werden in Neuenstein rund 5500 Colli umgeschlagen.