Coesfeld. 2009 entwickelte Krampe das Rollbandsystem „Bandit“, anfangs unterschiedlichen landwirtschaftliche Fahrzeugtypen. Die Rollbandtechnik erfuhr einige produktspezifische Anpassungen und wird mittlerweile auch für den LKW-Verkehr produziert.
Da speziell im Bereich nachwachsender Rohstoffe immer größere Volumen über weite Strecken transportiert werden müssen, wurden die ersten Sattelauflieger mit 50 respektive 60 Kubikmetern mit dem robusten Rollbandsystem ausgestattet. Jetzt erweiterte Krampe das Programm um den „Banditen“ SB 30/90 mit rund 87 Kubikmeter Fassungsvermögen, der in erster Linie für den Volumentransport mit sehr leichten Gütern gedacht ist. Dabei hofft Krampe, dass das Rollband für viele Branchen eine interessante Alternative zum Schubboden sein könnte. Denn die selbst entwickelte Technik ermöglicht horizontales Be- und Entladen vieler verschiedener Güter, wobei vor allem die kurze Abladezeit von nur zwei Minuten ein starkes Argument ist.
Damit konkurriert der „Bandit“ Kippfahrzeugen. Viele nützliche Optionen sollen das Programm für den Bandit abrunden und spezifische Anpassungen an die einzelnen Transportgüter erlauben. (gs)