Jürgen Plock ist tot. Wie die Robert Kukla Internationale Spedition mitteilt, ist der geschäftsführende Gesellschafter des Unternehmens am 20. November im Alter von 80 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit verstorben.
Der gebürtige Bielefelder Plock trat 1966 in das Unternehmen ein, nachdem er erfolgreich die Deutsche Außenhandels- und Verkehrs Akademie in Bremen absolviert hatte. Der gelernte Speditionskaufmann war bis zu seinem Tod im Unternehmen aktiv. In dieser Zeit gab Plock entscheidende Impulse, mit denen sich die Robert Kukla GmbH von einem regionalen Nischen-Anbieter zu einem europäischen Mittelständler mit 12 Standorten gewandelt hat.
„Jürgen Plock war eine überragende Persönlichkeit und Vorbild für uns alle. Dank seines immer intakten moralischen Kompasses, seiner Loyalität und seiner absoluten Geradlinigkeit war er der Motor hinter der Entwicklung des Unternehmens“, sagte Gruppen-CEO Knut Sander. Plock sei für alle Kollegen – vom Auszubildenden bis zum Mitgeschäftsführer – ein gefragter persönlicher Ratgeber in zahlreichen Lebens-Situationen gewesen. Unzählige Kollegen und Kolleginnen hätten ihm viel zu verdanken.
Das Betreuen der Auszubildenden sei in den 56 Jahren seines Wirkens bei der Robert Kukla Spedition die größte Leidenschaft von Jürgen Plock gewesen. „Hunderten junger Menschen wurden beim Bearbeiten der geliebten Situationsaufgaben nicht nur die Speditionslehre, sondern auch immer ein Stück Lebensweisheit gelehrt“, so Sander.