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Sennder und Mercitalia planen Unternehmen für Intermodal-Transporte

14.03.2024 17:42 Uhr | Lesezeit: 1 min
David Nothacker (Co-Founder & CEO Sennder), Matteo Del Fante (CEO Poste Italiane), Luigi Ferraris (CEO FS Italiane Group) und Sabrina De Filippis (CEO of Mercitalia Logistics) unterzeichnen die gemeinsame Absichtserklärung über die Gründung eines neuen Un
David Nothacker (Co-Founder & CEO Sennder), Matteo Del Fante (CEO Poste Italiane), Luigi Ferraris (CEO FS Italiane Group) und Sabrina De Filippis (CEO of Mercitalia Logistics) unterzeichnen die gemeinsame Absichtserklärung über die Gründung eines neuen Unternehmens für Intermodale Transporte
© Foto: Sennder Technologies

Die Digitalspedition und die Frachttochter der italienischen Eisenbahn haben eine Absichtserklärung unterzeichnet. In dem gemeinsamen Projekt sollen auch eigene Technologien für den intermodalen Straßengüter- und Frachtverkehr entstehen .

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Die Digitale Straßenspedition Sennder, die Frachttochter Mercitalia der Italienischen Eisenbahn FS Italiane sowie das italienische Logistik- und Postunternehmen Poste Italiane haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um ein Digital-Unternehmen für intermodale Transporte in Europa zu gründen und aufzubauen.

Die Gründung der neuen Gesellschaft stehe noch unter dem Vorbehalt wettbewerblicher und behördlicher Genehmigung und rechtlicher Vereinbarungen, wie Sennder weiter mitteilt. Außerdem sei sie abhängig von einer noch durchzuführenden Machbarkeitsstudie.

Innerhalb der geplanten Zusammenarbeit wollen die Partner eigene Technologien für den „nachhaltigen Straßengüter- und Frachtverkehr“ entwickeln, heißt es in der Mitteilung. Dazu zählen etwa Ladungsüberwachung und digitales Management. Es sollen intermodale Logistiklösungen für europäische Verlader entstehen, die Kosten, Transportströme und -routen optimieren.

Die Spedition will dabei die erste und letzte Meile intermodaler Transporte abwickeln. Sie plant dafür unter anderem auf hydriertes Pflanzenöl (HVO) und E-Fahrzeuge zu setzen.

„Die führende digitale Spedition in Europa und die Logistikeinheit der FS-Gruppe arbeiten gemeinsam an einem innovativen Projekt zur Optimierung der Import-/Export-Transportströme und das mit geringeren Umweltauswirkungen“, so Sabrina De Filippis, CEO von Mercitalia Logistics zum Abschluss der Vereinbarung.

Das von Lkw-Hersteller Scania und Sennder gegründete Gemeinschaftsunternehmen Juna soll die neue Partnerschaft mit Mercitalia durch den Transport von Anhängern zu und von Zugterminals unterstützen. Juna arbeitet mit einem Pay-per-Use-Modell, um eigenen Angaben zufolge die Markteinführung von E-Lkw zu unterstützen.

Auch das 2023 gegründete Joint Venture von Sennder und Poste Italiane soll in die neue Partnerschaft mit eingebunden werden. Es sei geplant, dass dieses End-to-End-Logistiklösungen mit Lagerhaltung liefert, so die Spedition.

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