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Schuon auf Wachstumskurs

16.02.2023 13:00 Uhr | Lesezeit: 2 min
Spedition Alfred Schuon Lkw-Flotte
Die Schuon-Gruppe verzeichnete 2022 eine zweistellige Umsatzsteigerung
© Foto: Schuon Group

Die Schuon-Gruppe konnte 2022 eine Umsatzsteigerung um rund 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr erwirtschaften und dabei - nach eigenen angaben - rund 9000 Tonnen CO2-Emissionen einsparen.

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Die Schuon-Gruppe präsentiert ihre Unternehmenszahlen für das Geschäftsjahr 2022: Trotz der Inflation und der Energiekrise, die den internationalen Transport- und Logistikdienstleister anhaltend gefordert haben, konnte der Wachstumskurs der letzten Jahre fortgesetzt werden. Insgesamt erwirtschaftete die Unternehmensgruppe mit Sitz in Haiterbach einen Umsatz von rund 92 Millionen Euro.

Sowohl die Transport- als auch die Kontraktlogistiksparte haben sich den Konzern-Angaben nach positiv weiterentwickelt. Neben anhaltenden Lieferkettenstörungen sowie Material- und Kapazitätsengpässen sahen wir uns vor allem mit massiv steigenden Kosten konfrontiert, die wir erfolgreich gestemmt haben“, sagt Alexander Schuon, Geschäftsführer bei Alfred Schuon.

Allen Widrigkeiten zum Trotz konnte der Haiterbacher Transport- und Logistikdienstleister mit 92 Millionen Euro Jahresumsatz eine Steigerung von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielen. Der umsatzstärkste Geschäftszweig war auch im vergangenen Jahr der Bereich Transport- und Speditionsdienstleistungen für großvolumige Güter von Dämmstoff-, Verpackungs- und Automobilherstellern. Mit insgesamt 340 disponierten Fahrzeugen im Einsatz wurden europaweit rund 120.000 Transportsendungen abgewickelt und mehr als 35.800.000 Transportkilometer zurückgelegt.

Auch im Kontraktlogistiksektor ist die Unternehmensgruppe mit einer bewirtschafteten Logistikfläche von inzwischen rund 112.000 Quadratmetern in Süddeutschland bestens aufgestellt und trug 2022 knapp ein Viertel zum Gesamtumsatz bei. Besonders die Batterielogistik für die Automobilbranche trägt hier Rechnung. „Batterien für Elektro- und Hybridfahrzeuge nehmen aufgrund der Energiewende eine immer wichtigere Rolle ein, weshalb wir unser Standbein in dem Sektor sukzessive weiter ausbauen“, sagt Schuon.

Beim Thema Nachhaltigkeit verfolgt die Logistikgruppe seit 2006 ihre Green-Logistics-Strategie für eine klimafreundliche und energieeffiziente Logistik. Durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen wird ein Großteil des Schadstoffausstoßes der Fahrzeugflotte reduziert. Dadurch ließen sich im letzten Jahr rund 9.430 Tonnen CO2-Emissionen einsparen. „Langfristig möchten wir unseren modernen Fuhrpark, der zu 100 Prozent aus schadstoffarmen EURO-6- sowie LNG-Lkw besteht, um Fahrzeuge mit weiteren alternativen Antrieben erweitern“, so Schuon.

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