Siegerstimmung im Südwesten: Die Alfred Schuon GmbH aus Haiterbach hat sich nach eigenen Angaben gegen mehr als 4500 Mitbewerber durchsetzen und den Großen Preis des Mittelstands 2022 für sich entscheiden können. Das Speditions- und Logistikunternehmen erhielt den Titel „Preisträger“ als höchste Auszeichnungsstufe neben zwei weiteren Unternehmen in der Wettbewerbsregion Baden-Württemberg. Geschäftsführer Theo Schuon und seine Frau Doris nahmen den begehrten Preis vergangenen Samstag auf einer Gala im Hotel Maritim in Würzburg entgegen. „Wir sind sehr stolz, die Preisträgerstatue in den Händen halten zu dürfen. Es bestätigt einmal mehr, dass wir als Transport- und Logistikunternehmen unser Bestes geben und uns für die Gesellschaft stark machen“, sagte Theo Schuon.
Bereits im Vorjahr schaffte es die Spedition in den Kreis der Finalisten. Überzeugen konnte Schuon mit seiner Green-Logistics-Strategie, die dem Spediteur zum Beispiel nahezu klimaneutrale Transporte dank Solarenergie ermöglicht. Im Bereich Personalförderung und -entwicklung punktete der Haiterbacher Betrieb ebenfalls mit der Schuon Leadership Academy, seiner sogenannten 2plus2-Ausbildung und dem firmeneigenen Professional Training Center. Auch bei den VR-Awards konnte Schuon damit in diesem Jahr bereits abräumen.
Der Große Preis des Mittelstands wird jährlich durch die Oskar-Patzelt-Stiftung verliehen. Gefordert sind besondere Leistungen in den fünf Wettbewerbskriterien Gesamtentwicklung, Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Modernisierung und Innovation, Engagement in der Region sowie Service und Kundennähe. Pro Wettbewerbsregion werden Preisträger und Finalisten ausgewählt. (sn)