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Röhlig Logistics trotzt schwierigem Marktumfeld

27.02.2024 14:03 Uhr | Lesezeit: 3 min
Die Führungsetage von Röhlig Logistik v.l.: Ulrike Baum, Chief Human Resources Officer, Philip W. Herwig, Managing Partner und Chairman, Hylton Gray, CEO Air Freight, Sea Freight, Contract Logistics & Sales und CFO Robert Gutscher
Das Global Executive Board von Röhlig (v.l.): Ulrike Baum, Chief Human Resources Officer; Philip W. Herwig, Managing Partner and Chairman of the Global Executive Board; Hylton Gray, CEO Air Freight, Sea Freight, Contract Logistics & Sales und Robert Gutsche, Chief Financial Officer
© Foto: Röhlig Logistics

Das Bremer Logistikunternehmen Röhlig Logistics hat für das Berichtsjahr 2023 erwartungsgemäß Zahlen unter Vorjahresniveau ausgewiesen.

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Röhlig Logistics hat im Geschäftsjahr 2023 ein Ergebnis deutlich unter Vorjahresniveau ausgewiesen – erwartungsgemäß, wie das Bremer Unternehmen angesichts der Normalisierung der globalen Lieferketten und den damit einhergehenden sinkenden Frachtraten betont. In einem, nach den Worten von Managing Partner Philip W. Herwig „herausfordernden Marktumfeld“ wurde 2023 nach vorläufigen Zahlen ein EBIT von rund 20 Millionen Euro erreicht. 2022 hatte Röhlig Logistics noch ein EBIT von 84 Millionen Euro ausgewiesen. Der erwirtschaftete Rohertrag lag bei rund 222 Millionen Euro (2022: 276 Millionen Euro). „Wir haben uns schnell und flexibel an die veränderte Marktlage angepasst und dadurch unser Ergebnis im Vergleich zum Vor-Pandemie-Niveau sehr solide ausgebaut“, betont Herwig.

Sendungswachstum gegen den Trend

Der Seefrachtmarkt war im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 geprägt von rückläufigen Frachtmengen, erklärt das Unternehmen. Auch in der Luftfracht habe sich der marktbedingte Volumenrückgang bemerkbar gemacht. Durch eine konsequente Ausrichtung auf Neukunden und Neugeschäft, habe man die Sendungsanzahl im vergangenen Jahr jedoch gegen den Trend in allen Geschäftsfeldern um gut sechs Prozent steigern können, so Röhlig.

In der Kontraktlogistik hätten sich regional große Unterschiede bemerkbar gemacht. Aufgrund der anhaltenden Nachfrage nach Lagerraum in Südostasien und Ozeanien hat Röhlig seine lokalen Kapazitäten bedeutend erweitert. Zudem hat das Logistikunternehmen sein Kontraktlogistikgeschäft mit Chile, Uruguay und Thailand auf drei weitere Märkte ausgeweitet. Insgesamt verfügt Röhlig nun über mehr als 40 Warenlager und rund 265.000 Quadratmeter Lagerfläche weltweit.

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