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Postgesetz: BPEX plädiert für praxisnahe Regelungen

29.01.2025 10:02 Uhr | Lesezeit: 3 min
Paketdienst, KEP
Es müsse beim Postgesetz ein praxisnaher und bürokratiearmer Ansatz verfolgt werden, so der BPEX
© Foto: Ezequiel Martínez/ AdobeStock

Im Bundestag gab es keine Einigung für neue Gewichtsregelung beim Postgesetz, der Bundesverband Paket- und Expresslogistik wertet dies positiv und setzt auf praxistaugliche Maßnahmen.

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SPD und Grüne als die beiden verbliebenen Partner der Ampelkoalition hätten es „nicht geschafft, auf die Schnelle eine weitere Änderung des Postgesetzes durchzusetzen, die vor allem als symbolische Maßnahme vor den Wahlen hätte dienen sollen“, sagte Marten Bosselmann, Vorsitzender des Bundesverbands Paket- und Expresslogistik (BPEX). Als Verband bewerte man dies positiv, denn „echte Unterstützung für unser Personal bei der Zustellung von schweren Paketen entsteht nur durch praxisnahe und unbürokratische Regelungen“, so Bosselmann. Es sei wichtig, die Anforderungen des Arbeitsalltags mit den Bedürfnissen von Kunden sowie den logistischen Herausforderungen in Einklang zu bringen „Schnellschussregelungen bringen nichts.“

Die CDU/CSU-Fraktion hatte sich im Bundestag für eine differenzierte Betrachtung der Belastung bei der Zustellung schwerer Pakete eingesetzt, die die unterschiedlichen Gegebenheiten bei der Zustellung einbeziehe, so der BPEX. Der Verband nannte es wichtig, dass „künftig ein praxisnaher und bürokratiearmer Ansatz verfolgt wird, der die Interessen aller Beteiligten“ berücksichtigt.

„Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind schon jetzt gelebte Praxis in der Branche. Sie sind zentrale Anliegen, weshalb die Unternehmen auch weiterhin daraufsetzen, durch Schulungen, ergonomische Hilfsmittel und technische Innovationen die Belastungen für alle involvierten Personen zu minimieren“, so Marten Bosselmann.

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