Gliwice. PCC Intermodal baut sein internationales Netz aus. Vergangene Woche startete aus dem schlesischen Gliwice (Gleiwitz) der erste reguläre Zug des polnischen Dienstleisters für den Kombinierten Verkehr vom PCC-Terminal zum Containerterminal im westungarischen Sopron. Der Zug wird künftig immer dreimal wöchentlich verkehren. Über Sopron werden die Waren durch ein Netzwerk von Intermodalverbindungen nach ganz Europa verteilt – darunter in Deutschland nach Hamburg, Frankfurt/Oder und Duisburg.
Das PCC-Terminal in Gliwice hat eine Verladekapazität von 150.000 Standardcontainern (TEU) im Jahr und eine Lagerkapazität 2900 TEU. Die Verladekapazität des Soproner Terminals beträgt 72.000 TEU und gelagert werden können 2000 TEU. PCC Intermodal unterhält ein Netz regelmäßiger Bahntransport-Verbindungen zwischen den großen europäischen Häfen sowie einigen weiteren wichtigen Verladeterminals. Das Unternehmen betreibt auch ein Terminal in Frankfurt an der Oder. (mk/ag)