Anfang August kostet das Kilo LNG rund drei Euro. Damit hat sich der Erdgaspreis binnen Jahresfrist etwa vervierfacht. Viele Flotten, die auf Erdgas umgestellt haben, leiden unter enormen Kraftstoffpreisen und versuchen Autos still zu legen oder zu verkaufen. Diverse Gespräche mit Verkehrsminister Wissing und Staatssekretär Oliver Luksic zeigten, dass der Politik bei der Deckelung der Preise oder beim Thema kurzfristigen Zuschüssen die Hände gebunden sind oder auch der Wille fehlt.
Wie lässt sich dennoch der LNG-Lkw noch wirtschaftlich betreiben, sind neue Fahrzeuge mit verbesserter Technik wieder wettbewerbsfähig und kann Bio-LNG trotz allem ein Schritt in eine dekarbonisierte Logistik sein? Diese Fragen erörtert die VerkehrsRundschau im Expertenkreis.
Nach einem kurzen Impulsvortrag des Referenten haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen an: Philip Maximilian Braunschweig von Liquind (Ausrüster und Versorger von LNG-Tankstellen), Mario Männlein von Iveco (Referat zu den Forderungen eines OEM an die Politik, um LNG weiterhin attraktiv zu machen) und Christoph Fitz von Volvo (Referat zur technischen Weiterentwicklung von LNG-Fahrzeugen).
Das kostet das Online-Seminar
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