Der transeuropäische Warenaustausch zwischen Nord und Süd wächst. Das führt zu einem steigenden Frachtaufkommen über die Alpen, wo die geografischen Gegebenheiten die möglichen Transportrouten auf wenige Korridore einengen. Hauptsächlich davon betroffen sind Österreich und die Schweiz. 1980 betrug das Frachtaufkommen im alpenquerenden Güterverkehr in der Schweiz und in Österreich jeweils deutlich unter 20 Millionen Tonnen. Heute liegt dieses in der Schweiz bei knapp 40 Millionen Tonnen, in Österreich sogar deutlich über 50 Millionen Tonnen pro Jahr. Wie gehen die beiden Ländern mit dieser Herausforderung um? Zumal gleichzeitig der Transit durch Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene emissionsfrei und umweltfreundlich werden soll (Seite 5).
Eines der größten Gemeinschaftsprojekte zwischen Deutschland und Österreich ist der Brenner-Nordzulauf. Er wird sowohl von der Deutschen Bahn (DB) als auch von den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) geplant – aber besonders auf deutscher Seite regt sich Widerstand. Was die Ursachen dafür sind und wie der Planungsstand ist, lesen Sie ab Seite 8. Ab Seite 10 im Österreich-Spezial erfahren Sie, was der Beauftrage für Schienenverkehr im Bundestag, Michael Theurer, zu den drohenden Verzögerungen sagt. (sn)
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