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NRW fördert Elektrolyseanlage zur Lkw-Betankung mit Millionen

23.02.2023 10:30 Uhr | Lesezeit: 2 min
Wasserstofftankstelle_Symbolbild
Das Bundesland Nordrhein-Westfalen will die Wasserstoffproduktion fördern
© Foto: H2 Mobility Deutschland

Mit dem geplanten Elektrolyseur, der durch lokale Windkraft- und Freiflächen-Photovoltaikanlagen versorgt wird, sollen jährlich etwa 140 Tonnen Wasserstoff erzeugt werden.

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Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die Errichtung einer Elektrolyseanlage für grünen Wasserstoff in Düren mit bis zu zwei Millionen Euro. Der gewonnene Wasserstoff aus dem Projekt Wind2Move soll zur Betankung von rund 30 Brennstoffzellen-Lastwagen regionaler Unternehmen dienen, wie Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) mitteilte: "Unser Ziel ist es, bis 2030 deutlich mehr Güterfahrzeuge mit grünen Antrieben auf die Straße zu bringen. Hierfür brauchen wir zügig eine leistungsfähige Infrastruktur mit Ladesäulen und Wasserstofftankstellen für den Güterverkehr im Land", sagte Neubaur.

Mit dem geplanten Elektrolyseur, der durch lokale Windkraft- und Freiflächen-Photovoltaikanlagen versorgt wird, sollen jährlich etwa 140 Tonnen Wasserstoff erzeugt werden. Durch die Betankung der klimafreundlichen Lkw würden etwa 500.000 Liter Diesel und 1300 Tonnen CO2 eingespart, berichtete das Ministerium.

Derzeit entfällt dem Ministerium zufolge ein Drittel der Gesamtemissionen im Verkehrssektor auf den Güterverkehr. Rund ein Viertel der deutschen Logistikzentren ist in Nordrhein-Westfalen ansässig.

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