Hannover. Das Niedersächsische Verkehrsministerium hat die Fahrwege für bestimmte Gefahrguttransporte festgelegt. „Dies bedeutet eine große Vereinfachung für die Spediteure und ist ein Beitrag zur Entbürokratisierung", sagte Verkehrsminister Jörg Bode (FDP). Bislang waren 55 verschiedene Straßenverkehrsbehörden jeweils zuständig für die Routenfestlegung. „Die Spediteure haben nunmehr einen einheitlichen Ansprechpartner und müssen sich nicht mehr mit einer Vielzahl von Behörden auseinandersetzen", sagte Bode.
Mit dieser Regelung sind niedersachsenweit die Bedingungen geregelt, unter denen Massengüter wie zum Beispiel Benzin oder Flüssiggas auf bestimmten Routen transportiert werden dürfen. Die Zuständigkeit zur Bestimmung des Einzelfahrweges für besonders gefährliche Güter verbleibe jedoch bei den unteren Straßenverkehrsbehörden, hieß es. (sb)