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Neues KV-Umschlagterminal in Baden-Württemberg geplant

24.09.2019 10:19 Uhr
Eurogate, Containerterminal Hamburg
Mit der verstärkten Güterverlagerung von der Straße auf die Schiene sollen umweltpolitische Ziele vorangebracht werden (Symbolbild)
© Foto: Eurogate/Vielmo

Darauf haben sich der Bund, das Land Baden-Württemberg, die Stadt Horb, die Deutsche Bahn und ortsansässige Unternehmensvertreter geeinigt. Die Kosten sollen größtenteils Stadt und Land tragen.

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Stuttgart. Im Industriegebiet von Horb-Heiligenfeld soll künftig ein Umschlagterminal für den kombinierten Güterverkehr entstehen. Darauf haben sich der Bund, das Land Baden-Württemberg, die Stadt Horb, die Deutsche Bahn sowie Wirtschaftsvertreter aus der Region bei einem Treffen in Stuttgart jetzt verständigt.

Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) sagte: „Mit der Realisierung des Projekts soll ein sichtbares Zeichen für das klima- und umweltpolitische Ziel der weiteren Verlagerung von Güterverkehr auf die Schiene in der Region gesetzt werden.“ Diese Botschaft bekräftigte auch der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesverkehrsministeriums, Steffen Bilger (CDU). Es sei nun in Reichweite, im wirtschaftsstarken Raum südlich von Stuttgart ein eigenes Umschlagterminal für den kombinierten Verkehr Schiene Straße zu schaffen.

Als nächster Schritt sollen in den kommenden Monaten die ersten Planungen für eine leistungsfähige Anbindung des künftigen Containerbahnhofs an das DB-Netz in Horb-Heiligenfeld an der Strecke Eutingen – Freudenstadt stattfinden. Die Kosten tragen dabei größtenteils das Land Baden-Württemberg und die Stadt Horb. 15 Prozent übernimmt die DB Netz und steuert außerdem die die technische Machbarkeitsstudie bei. Der Bund will den Umschlagbahnhof über das Förderprogramm fördern. (sn)

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