Mild hybridisiert
Für den Transit schob Ford im vergangenen Jahr eine Variante mit Mild-Hybrid-System nach. Welche Besonderheiten der 170 PS starke "Transit mHEV" aufweist und wie er sich beim Verbrauch schlägt, klärt die Fahrt über die Transporter-Testrunde.
Für im Bestfall acht Prozent Verbrauchseinsparung berechnet Ford 690 Euro. Richten soll es das Mild-Hybrid-System, das der Hersteller im vergangenen Jahr für den Transit nachschob. Ein "Hybrid light" sozusagen, denn rein elektrisch rollen kann der "mHEV" nicht, weshalb ihm auch ein E-Kennzeichen verwehrt bleibt.
Herzstück des Systems ist ein riemengetriebener Anlassergenerator, der die konventionelle Lichtmaschine ersetzt. Er wandelt die in Roll- oder Verzögerungsphasen entstehende kinetische Energie in Strom um, der in einer 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie gespeichert wird. Diese zusätzliche Power greift anschließend bei niedrigen Drehzahlen in Beschleunigungsphasen unterstützend ein und versorgt die Nebenaggregate mit Energie.
Was der Fahrer davon mitbekommt? Nahezu nichts, der zusätzliche Stromstoß, der im Testfahrzeug die 170 PS starke Ausführung des 2,0 Liter großen, Euro…