Logistikimmobilien: Niederlassungen unerwünscht?
Geht es um die Ausweisung von neuen Gewerbeflächen, hat es die Logistik nach wie vor schwer. Wie Kommunen von Logistikansiedlungen überzeugt werden können, wurde auf dem 13. Deutschen Logistikimmobilienkongress diskutiert.
Oft machen sich Unternehmen und Immobilienentwickler unter der Bevölkerung keine Freunde, wenn es um den Bau von Logistikimmobilien geht. Stichwort: "Not in my Backyard". Welche Überzeugungskraft die Logistik braucht, um bei Kommunen punkten zu können, war nur eins von vielen Themen rund um Logistikimmobilien, die im Juni auf dem 13. Deutschen Logistikimmobilienkongress von Heuer Dialog in Frankfurt am Main erörtert wurden.
Bevölkerung mitnehmen
"Sie müssen von Tag eins an mit den Leuten vor Ort sprechen, regelmäßig Bürgerversammlungen abhalten", umschreibt Ernst Nickel, erster Bürgermeister der Marktgemeinde Geiselwind, sein Erfolgsrezept für eine erfolgreiche und vor allem geräuschlose Logistikansiedlung. 2021 wurde in dem unterfränkischen Örtchen an der A 3 auf 116.000 Quadratmetern Grundfläche und 63.000 Quadratmetern Lagerfläche das Multichannel-Zentrallager von Puma eröffnet - und…